September 2017 – Kein Ärger mit dem Finanzamt!

Kein Ärger mit dem Finanzamt

Kein Ärger mit dem Finanzamt

Zum 6. Mal in Folge bestätigt das Finanzamt Erding die Gemeinnützigkeit des Vereins ohne die geringste Beanstandung. Es ist nicht so schwer, den Satzungszweck von EFI e.V. einzuhalten, weil die Welt voll von Orten ist, an denen satzungskonform geholfen werden kann. Danke an Schatzmeister und Steuerberater für die perfekte Vorbereitung!

Juli 2017 – das Ergebnis der Apotheken-Aktion Pulheim: 2.700.- Euro !!

EFI Büchse Pulheim Foto 9 Die im Vorjahr gestartete Apotheken-Aktion im Düsseldorfer Raum (s. „Aktuelles“ im Juli 2016) wurde im ersten Halbjahr 2017 nach und nach beendet. Bei einem Treffen mit allen beteiligten Apothekerinnen und Apothekern in Pulheim in den Räumen der Haupt-Initiatorin Birgit Schüring wurden dem EFI-Vorsitzenden, der vorausschauend mit einem Koffer angereist war, einige Kuverts mit Geldscheinen und mehrere Beutel mit Hartgeld (zusammen ca. 14 kg) übergeben. Und das alles mit dem Nebeneffekt, dass weniger Plastiktüten verlangt und dafür trotzdem Spenden in die Sammelbüchsen der teilnehmenden Apotheken geworfen wurden. Danke an die Damen und Herren Dr. Eva und Martin Kreutzer, Birgit Schüring.

Juli 2017 – Arbeitskreis „Schule ohne Rassismus“ des Gymnasiums Grafing veranstaltet den 15. Spendenlauf und sammelt schon wieder 15.000.- Euro

EFI Geldscheine Foto 11 Es ist schon fast eine Gewohnheit, aber eine sehr gute: mit viel Energie und nach außen kaum sichtbarer Kleinarbeit organisierte der AK „SOR“ unter Leitung von Theresa Hogrefe den mittlerweile 11. Spendenlauf. Der Betrag, den das Gymnasium Grafing seit 2001 mit diesen und ähnlichen Aktivitäten für EFI erarbeitet hat, überschreitet inzwischen 150.000.-, in Worten: einhundertfünfzigtausend Euro. Das entspricht in etwa 600 Interplast-Operationen ! Danke allen LäuferInnen, allen Sponsoren, der Schulleitung und dem AK, danke Theresa.

April 2017 – EFI startet ein weiteres Hauptprojekt in Noida/Uttar Pradesh – Indien

EFI Noida Foto 10Das Hauptprojekt von EFI im nordindischen Haridwar pflanzt sich fort: über die Organisationsstrukturen und internen Medien der indischen Rotarier erfuhr der Rotary Club Noida im Bundesstaat Uttar Pradesh (östlich von New Delhi) von den dort von EFI aufgebauten, nun schon seit 10 Jahren etablierten und finanzierten Op-Camps (s. „Hauptprojekte“).

Auf der pesönlichen Schiene der Bekanntschaft zwischen unserem Haridwarer Haupt-Ansprechpartner Rajiv Bhalla und dem aktuellen Club-Präsidenten in Noida, Shashank Agarwal, trat der Club an EFI heran mit der Fragestellung, ob etwas Ähnliches auch in Noida vorstellbar sei.

Die Antwort änderte sich mit der Zeit von „vielleicht“ über „wahrscheinlich“ zu einem klaren „ja, das versuchen wir“ – 2018 fand bereits der zweite Einsatz statt, die Planung für 2019 hat begonnen. Näheres unter „Hauptprojekte: Noida“

März 2017 – EFI zieht um (ein bisschen)

EFI - Lagerhaus-Wohnung Foto 12Zusammen mit dem Vorsitzenden ist der Ebersberger Förderverein Interplast e.V. umgezogen; die neue Anschrift des Vereinssitzes lautet

Ebersberger Förderverein Interplast e.V.
c/o Prof.Dr.med. Hajo Schneck
Lagerhausstr. 16
D-85567 Grafing
email: info@efi-ev.org
www.efi-ev.org

Das klingt weiter als es ist: von Traxl (einem Ortsteil von Ebersberg) nach Grafing sind es gerade einmal 4 km. Auch Grafing gehört zum Landkreis Ebersberg – und der Straßenname ist sehr passend, vor allem, wenn der nächste Einsatz in Vorbereitung  oder gerade beendet ist.

Januar 2017 – über 70 niederbayerische Krankenhaus-Betten für die Judetean Unfallklinik in Cluj/Rumänien

EFI -Tranport von Betten für die Judetean Unfallklinik in Cluj/Rumänien

EFI -Tranport von Betten für die Judetean Unfallklinik in Cluj/Rumänien

Sandra Stauber, Op-Schwester im St.-Elisabeth-Klinikum Straubing und aktives Interplast-Mitglied mit eigenen Op-Einsätzen in Afrika und Indien, reagierte schnell: im Klinikum wurden etwa 100 gebrauchte Krankenhausbetten samt zugehörigen Nachtkästchen und weiterem Zubehör ausgemustert und sollten aufwendig (und auch kostspielig) zerlegt und entsorgt werden. Gemeinsam und unter dem Druck, dass nur wenige Tage Zeit blieben, konnten sie und EFI es organisieren, dass 70 dieser Betten mit freiwilliger Muskelkraft (danke an alle, die ihren Samstag für diese anstrengende Tätigkeit geopfert haben) auf einen riesigen LKW verladen und nach Cluj im transsilvanischen West-Rumänien gebracht werden konnten. Dort wurden sie noch am selben Tag gereinigt und zur Freude von Patienten und Personal in Betrieb genommen. Derartige Betten wiegen um die 200 kg und mussten, weil der LKW zu groß für die Zufahrt zur Laderampe war, ohne technische Hilfe in den Hof geschoben und zu jeweils vier Stück übereinander gestapelt werden.

Aus derselben Quelle wurden EFI in den folgenden Wochen eine große Zahl von gebrauchten Infusionspumpen, Operationsinstrumenten und anderen Materialien gespendet, die mittlerweile in Afrika, Indien, Südamerika, Südostasien und Rumänien im Einsatz stehen bzw. verbraucht wurden. Die Neubeschaffung all dieser Sachspenden zusammen würde sicher einen Betrag im oberen fünfstelligen Euro-Bereich ergeben – für die Verteilung hat EFI neben viel Zeit und Energie lediglich knapp € 2.000.- eingesetzt, eine gute Quote, finden wir.

EFI organisiert gebrauchte Operationsinstrumente

EFI organisiert gebrauchte Operationsinstrumente

Dezember 2016 – EFI spendet für Biogas-Anlage in Sendhwa/Indien

Biogasanlage für Sendhwa/Indien

Biogasanlage für Sendhwa/Indien

In Sendhwa im bitterarmen indischen Bundesstaat Madhya Pradesh, wo Augustinerinnen eine große Sozialstation unterhalten  – EFI hat bereits mehrfach zusammen mit einer Regensburger Gruppe um Dr. Barbara Dünzl, dem Ebersberger LIONS-Club und der Ebersberger Franz-Glässner-Stiftung Beiträge zur engagierten Arbeit von Sr. Julia geleistet -, wurde mit Hilfe des Ordens und der Regionalregierung eine Methangas-Anlage gefördert. Mit der darin aus örtlichen Ressourcen erzeugten Energie wird die Deckung des Energiebedarfes von Waisenhaus und einigen weiterern Gebäuden zusammen mit der von EFI schon in den Vorjahren unterstützten Photovoltaik-Anlage weiter in Richtung Unabhängigkeit voran bringen. EFI ist stolz, an einem gleichermaßen ambitionierten wie realistischen Projekt beteiligt zu sein.

Oktober 2016 – Spenden für die Straßenkinder von Lunsar/Sierra Leone

Doris Sixt - Laborleitung der Kreisklinik Ebersberg

Doris Sixt – Laborleitung der Kreisklinik Ebersberg

Doris Sixt ist die Leiterin des Labors der Kreisklinik Ebersberg; seit Jahren ist sie mit ihrer unvergleichlichen Expertise die zentrale Figur bei der Einrichtung und beim Betrieb des mikrobiologischen Labors in Lunsar (s. „Hauptprojekte“). Schon vor der fürchterlichen Ebola-Epidemie 2014 und 15 war Sierra Leone nach  jahrelangem blutigem Bürgerkrieg ein Land voller Waisen; das hat sich dramatisch verschlimmert durch den Tod von weit über 10.000 Menschen, durch Flucht, Ernteausfälle und unvorstellbare wirtschaftliche Not.

Mit Hilfe ihres Freundeskreises und mit Unterstützung von EFI hat Frau Sixt für einen engagierten Sozialarbeiter in Lunsar einige Tausend Euro gesammelt. Mit dem Geld wird geholfen, wo es gerade am nötigsten ist, für Nahrung, Unterkunft, Impfungen, Schulgeld, für alles, was uns „normal“ und uns zustehend vorkommt.

Die „kleinen“ Projekte am Ort der Not sind oft so viel effektiver als groß angelegte und mit großem Getöse begleitete Aktionen bedeutender internationaler Player – Projekte wie dieses.

Oktober 2016 – Fa Dr Mach aus Ebersberg ermöglicht Ankauf von OP-Leuchten für Haridwar

Dr Mach Spende für EFI Op-Leuchte Foto 1Dank einem sehr großzügigen Rabatt der Firma Dr. Mach, die  in Ebersberg u.a. hochwertige OP-Leuchten für den Weltmarkt herstellt, konnte EFI für „unseren“ Operationssaal im indischen Haridwar (s. Hauptprojekte)  zwei stromsparende, sehr leistungsfähige LED-OP-Leuchten anschaffen. Dank der Nutzung des Dr.-Mach-Vertriebsnetzes mußten wir uns um den Transport, der ja beim Zoll oft auf große Hürden trifft, diesmal gar nicht kümmern – danke auch dafür! Das erste Team, das mit der neuen Ausrüstung arbeiten konnte, war begeistert; kein Wunder bei früher vier Glühbirnen und jetzt über 100.000 Lux. Neben weiteren elektrischen Geräten wie Elektrokauter, zur Blutstillung, Dermatom zur Gewinnung von verpflanzbarer Spalthaut, Pumpen zur Medikamentenabgabe und Klimageräten hat sich die Ausstattung vor Ort über die Jahre enorm verbessert und damit die Qualität der Arbeit und die Freude am Operieren.

August 2016 – Großzügige Spende der Dr.-Fahrenschon-Stiftung

Zornedinger Dr.-Fahrenschon-Stiftung an EFI ermöglicht OP

Zornedinger Dr.-Fahrenschon-Stiftung an EFI ermöglicht OP

Zornedinger Dr.-Fahrenschon-Stiftung an EFI ermöglicht OP des Klumpfußes

Zornedinger Dr.-Fahrenschon-Stiftung an EFI ermöglicht OP des Klumpfußes

Aus den Mitteln einer sehr großzügigen Spende der Zornedinger Dr.-Fahrenschon-Stiftung (Landkreis Ebersberg) konnte EFI einen wesentlichen  Anteil der Ausgaben für die Behandlung von einigen schwerverbrannten Kindern in Indien und Afrika bestreiten. Wir sind der Dr.-Fahrenschon-Stiftung, deren mittlerweile leider verstorbene Stiftungs- und Namensgeber zwei beeindruckende Persönlichkeiten im Landkreis Ebersberg gewesen sind, sehr dankbar dafür, daß sie uns immer wieder Stiftungserträge zur Verwendung im Sinne ihrer Satzung anvertraut. Danke!