25.05.2013 – EFI unterstützt den Verein AMREF e.V.

amref logoWie schon einige Male zuvor konnte EFI auch heuer wieder dem Verein AMREF e.V. mit € 4.000.- bei seiner engagierten Arbeit in Ostafrika helfen.

AMREF (Näheres s. www.amref.org) – die Abkürzung bedeutet „African Medical and Research Foundation“, ein Verein mit Sitz in Kenya und Zweigstellen in 19 Ländern. Dem einen oder anderen reiselustigen Europäern ist der Teil der Arbeit am besten bekannt, für den sich der Begriff „Flying Doctors“ etabliert hat. Kern dieser Tätigkeit ist die Versorgung akut Kranker in den schwer zugänglichen Gebieten Ostafrikas mit ärztlicher Hilfe, daneben werden aber auch gegen Gebühr verunfallte oder erkrankte Touristen nach Nairobi ins Krankenhaus transportiert.

Daneben legt AMREF viel Gewicht auf die Ausbildung medizinischen Personals (Hebammen, „health workers“) und auf die Information der Bevölkerung über die Vermeidung von und den Umgang mit z.B. Malaria, AIDS und Durchfallerkrankungen. Die von AMREF betriebenen Fortbildungsstätten werden mittlerweile auch von zentral- und westafrikanischen Regierungsstellen und UN-Organisationen in Anspruch genommen, wobei eine der grössten Stärken darin liegt, dass 95 % des gesamten Mitarbeiterstabes Afrikaner sind.

Wir wünschen den Partnern und Freunden von AMREF e.V. Kraft und Ausdauer bei ihrer engagierten Arbeit.

10.05.2013 – EFI spendet medizinische Geräte für Syrien

syrienMehrere medizinisch-technische Geräte, darunter einen sog. „Doppler“ zur Untersuchung von (verletzten) Gefässen und Spritzenpumpen sowie Zubehör und Verbrauchsmaterial hat EFI e.V. unter Vermittlung des „Deutsch-Syrischen Vereins zur Förderung der Freiheiten und Menschenrechte e.V.“ mit Sitz im hessischen Weiterstadt nach Syrien abgegeben. Der Verein (www.http://ds-verein.org) sendet regelmässig medizinisches und sonstiges Material nach Syrien und ermöglicht und organisiert auch in einzelnen Fällen die medizinische Versorgung syrischer Bürger, die bei den Kampfhandlungen verletzt wurden.

Der Kontakt zu der gemeinnützigen Organisation und die anschliessende Bitte um Hilfe kam über einen Unterstützer von EFI und Interplast Germany e.V. zustande; EFI hat abgesehen von Telefonaten und Internet-Recherche keine Möglichkeit, die politischen Motive etc. zu überprüfen, zumal Hilfe dieser Art schnell geschehen muss. So wie es aber keine „richtigen“ und keine „falschen“ Waffenlieferungen gibt, kann auch die noch so geringe Hilfe bei der medizinischen Versorgung nicht von „Seiten“ oder sonstigen nicht-humanitären Kriterien abhängig gemacht werden (man stelle sich vor, in einem deutschen Krankenhaus würde die Behandlungszusage von der politischen oder religiösen Einstellung des Patienten abhängig gemacht).

Wir wünschen uns, dass das bisschen Hilfe, das EFI für Syrien beizutragen versucht, kranken oder verletzten Menschen zugute kommt, das ist alles.