19.07.2011 – das Ignaz-Taschner-Gymnasium Dachau läuft für EFI e.V.

Runde um Runde für EFI e.V. (Foto: Habschied)

Mit überwältigendem Eifer waren über 450 Schülerinnen, Schüler, Lehrkräfte und weitere Mitglieder der Schulfamilie beim Sponsorenlauf des Dachauer Ignaz-Taschner-Gymnasiums bei der Sache. Überwältigend war entsprechend auch das finanzielle Ergebnis des – nach 2003 – zweiten Spendenlaufs „Laufen für ein besseres Leben“.

Auf Initiative und unter Leitung von Sabine Kinseher, Lehrerin an diesem Gymnasium, er-liefen die TeilnehmerInnen, darunter mit gutem Beispiel auch 15 Lehrkräfte, insgesamt 24.500.- Euro. Von dieser gewaltigen Summe fliessen ungefähr € 22.000.-  auf das EFI-Konto.

Herzlichen Dank an Sabine Kinseher, ihr Team (um nur Einige von Vielen zu nennen) mit Sonja Sachsinger, Judith Schumann und Angelika Wüst-Pütterich, an den Schulleiter Erwin Lenz, an Herrn Matzner vom „facility management“ und an alle anderen, die zum umwerfenden Erfolg der Aktion beigetragen haben.

Vorangegangen war der Veranstaltung eine Vortragsreihe, in der Prof. Schneck von EFI den Schülerinnen und Schülern, Lehrkräften und weiteren Interessierten von der Arbeit mit Interplast berichtete – an dieser Stelle nochmal ein Dank an die Veranstalter und Verantwortlichen, dass auch das möglich gemacht wurde im Schulbetrieb, der schon schwierig genug ist.

Ignaz (Ignatius) Taschner, der Namenspatron des grossen Dachauer Gymnasiums, war übrigens ein bedeutender Bildhauer, Maler und Illustrator, der um die Jahrhundertwende zum 20. Jahrhundert in der Zeit des Jugendstils lebte und vorübergehend auch in Dachau arbeitete. Seine Steinplastiken finden sich an vielen Häusern, auch in München, seine Statuen an Brunnen und auf Monumentalgräbern;  seine berühmten Illustrationen sind zu finden in zeitgenössischen Ausgaben der Werke Ludwig Thoma´s, Märchenbüchern der Brüder Grimm oder im Simplicissimus.

07.07.2011 – ein Ultraschall-Gerät für Lunsar

Ein nicht mehr ganz neues, aber selbstverständlich voll funktionsfähiges Ultraschall-Gerät hat EFI von einer befreundeten Praxis erhalten – danke an Drs. Gugg, Saam und Mayer-Löw in Waldkraiburg. EFI hat das Gerät technisch überprüfen lassen und einen zweiten, besonders für die Geburtshilfe geeigneten Schallkopf gesucht, gefunden und gekauft (beim nächsten Einsatz in Lunsar wird eine Interplast-Gynäkologin mit im Team sein; und natürlich ist die Geburtshilfe in Sierra Leone ein besonders wichtiges, aber kaum mit technischen Diagnosemöglichkeiten ausgestattetes Feld).

Zusammen mit einigen kleineren Geräten, Verbrauchsmaterial, ein paar Hundert Kuscheltieren aus EFI-Beständen und den Bällen der Fa. Wilson (s.u.) geht das Ultraschall-Gerät mit dem nächsten Container von GloboLab e.V. auf hohe See – Mast- und Schotbruch!