Wie erbärmlich und menschenverachtend ist es, den demokratisch gewählten Präsidenten eines souveränen Staates vor laufender Kamera zu demütigen, ihn und sein Volk dafür zu verspotten, dass es den Angriffen der ebenso menschenverachtenden russischen Diktatur nicht ohne Hilfe von Freunden standhalten kann, und der ganzen Welt offen ins Gesicht zu lügen! Heldenhaft ist es jedenfalls nicht, und es beweist nicht die Stärke und Überlegenheit des realitätsfern-selbstverliebten, mehrfach wegen unterschiedlichster Straftaten verurteilten POTUS, der sich an altrömisch-caesarenhaften Unterwerfungsritualen ergötzt, bis seine Gesichtsfarbe von purpur in orange umschlägt und von seiner Haarfarbe kaum mehr zu unterscheiden ist. Und es beweist nicht die Grösse des für solche Aktionen anscheinend extra dressierten Fleischerhundes J.D. Vance (sein vorerst dritter Familien- und zweiter Vorname, weniger passend zu seiner vorerst zweiten Konfession; der sich nebenbei zur Kompensation für seinen absenten Erzeuger – übrigens des Namens Donald – und seine drogenabhängige Mutter der Erziehung durch eine Grossmutter rühmt, die nicht weniger als 19 Handfeuerwaffen ihr Eigen nannte), sondern belegt nur beider abgrundmiesen Charakter. Wie kann man einen Krieg, der mehrere Hundertausend Gefallene und ermordete Zivilisten gefordert hat, mit einer Partie Karten vergleichen? Und wie auf den russischen Diktator und Kriegsverbrecher Putin so tief hereinfallen, der genau wie Trump ein Despot und Antidemokrat ist, aber zusätzlich mit einer Intelligenz versehen, die über das kurzfristige Schliessen von „deals“ hinaus reicht? Wir alle werden über kurz oder lang den Preis für diese nicht staatsmännischen, sondern rundum narzistischen Geschehnisse zahlen. Vorerst zahlt hauptsächlich die Ukraine, materiell, emotional und in jeder sonst erdenklichen Hinsicht.
Grössten Respekt und grösste Bewunderung für die Moral unserer ukrainischen Freunde und Partner, die auch unter bald noch schwierigeren Bedingungen ihren Kopf für unsere vorläufige Sicherheit hinhalten und nicht daran denken, sich ohne Weiteres einem russischen Diktat zu beugen. Wir von EFI werden weiterhin mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln Tropfen für Tropfen auf den heissen Stein giessen in der Hoffnung, dass es zusammen mit anderen Tropfen die Frist verlängert, bis sich Europa besonnen haben wird und vielleicht mit Eimern zu Hilfe kommt.
In diesem Sinne haben wir erneut zwei gebrauchte, aber in gutem Zustand befindliche Krankentransport-Fahrzeuge der Marke Mercedes-Benz Sprinter 906 beschafft, wunschgemäss wieder mit Allrad-Antrieb und mit Start in den nächsten Tagen. Die beiden Rettungswagen werden bereits erwartet.