Auch unter Friedensbedingungen hat der nebenwirkungsfreie Ultraschall in vielen Aufgaben das klassische Röntgen abgelöst. Die Auflösung und damit die diagnostische Aussagekraft hat seit ersten Anwendungen in den 50er- und schnell zunehmender Verbreitung in den 70er Jahren enorm zugenommen, inzwischen gehören sogar Ultraschall-geführte Operationen am Fötus im Uterus zur Routine. Die Untersuchung braucht praktisch keine Vorbereitung, kann in mehreren Blickrichtungen erfolgen und das beliebig oft. Nach der Anschaffung eines Gerätes fallen im Betrieb nur minimale Kosten an.
Mobile Geräte mit erstaunlich hoher Leistungsfähigkeit stehen mittlerweile ebenfalls zur Verfügung. Als Bildschirm dient z.B. ein nahezu beliebiges Smartphone oder ein Tablet, der Akku lässt sich über einen Solargenerator laden, wie EFI einige erworben und in die Ukraine verbracht hat.
EFI hat ein derartiges Kleingerät im Wert von ca. € 6.000.- angeschafft und dem mobilen Militärhospital Nr. 59 zur Verfügung gestellt.
Auf Anfrage aus einer Klinik in Mykolaiyw wurden weitere Spezial-Beatmungstuben, Kanülen zur rückenmarksnahen Betäubung („Periduralkanülen“) und eine ganze Reihe von Medikamenten beschafft und auf den „Ameisenweg“ gebracht; der Gesamtwert liegt bei etwa € 5.000.-