November 2025 – Medikamente für St. John of God in Sierra Leone

Für ein Team um Dr. Haller vom Verein O-D-W e.V. (Orthopedics for the Developing World) aus Ebersberg und Doris Sixt vom Verein GloboLab e.V. aus Assling, das derzeit in Lunsar/Sierra Leone vor Ort ist, hat EFI wie schon in vielen vergangenen Jahren finanzielle Mittel (in Form von Flugtickets) und Medikamente bereitgestellt. Der Gesamtwert liegt jedes Mal bei einigen Tausend Euro, so auch heuer wieder.

Das operative Team behandelt beispielsweise veraltete Knochenbrüche oder infizierte Gliedmassen nach offenen Knochenbrüchen oder durch Weichteilverletzungen, während sich Frau Sixt um die Ausstattung, den Betrieb und die Ausbildung in dem von GloboLab am Krankenhaus schon vor vielen Jahren eingerichteten, leider immer wieder von Unterbrechungen und personellen Veränderungen zurück geworfenen Labor bemüht. Hauptziel dieses Labors war von Beginn an die genaue Identifizierung von Keimen in der Klinik St. John of God sowie die Testung der Empfindlichkeit bzw. Resistenz gegenüber den verfügbaren Antibiotika.

Die Etablierung eines derartigen Labors ist eine sehr aufwendige, arbeitsintensive und manchmal frustrierende Aufgabe, auch nach mittlerweile 15 Jahren (s. „Hauptprojekte: Lunsar/Sierra Leone“) ist das Endergebnis unsicher geblieben.

November 2025 – Verdoppelungsaktion auf „betterplace“

 

In Zusammenarbeit mit der Max-Planck-Förderstiftung München und der Stiftung „Hilfe zur Selbsthilfe“ hat sich EFI verpflichtet, alle Geldspenden, die im Laufe des Monats November 25 zugunsten des Projekts Not- und Katastrophenhilfe auf der Plattform betterplace.org

https://www.betterplace.org/de/projects/107352-not-und-katastrophenhilfe-fuer-die-ukraine

eingehen, zu verdoppeln (bis zum Gesamtbetrag von € 10.000.-). Damit lässt sich die Motivation der Spender*innen steigern, vor allem aber lässt sich das Projektziel schneller erreichen – das scheint mir gerade jetzt, wo der nächste Kriegswinter in der Ukraine unmittelbar bevorsteht, besonders wichtig und hilfreich.

Selbstverständlich sind auch die Leser der EFI-Website herzlich eingeladen, einen Beitrag zu diesem Projekt zu leisten, bei dem zum Spendenziel von knapp € 215.000.- nur noch 15.000.- fehlen. Und mit EFI´s Unterstützung eben nur noch ungefähr 7.500.-

Nachtrag 09-12-25: Ende der Aktion, tatsächlich sind bis 30. November € 13.750.- eingegangen, die EFI nun mit den angekündigten € 10.000.- zu stattlichen knapp 25.000.- Euro erhöht – ein Betrag, mit dem die Stiftung Hilfe zur Selbsthilfe gemäss ihrem und unserem Satzungszweck medizinisches Material beschaffen wird. Vielleicht bleibt genügend Geld übrig, damit für das Krankenhaus in Tultschyn ein Stromgenerator von ausreichender Dimension (z.B. 10-15 kW) angeschafft werden kann. Die russischen Luftangriffe haben auch in diesem Teil der Ukraine das Stromnetz (und die Wärme- und Wasserversorgung) stark und auch nach ausdaueernden Reparaturen immer wieder beschädigt.

Danke allen Spendern auf der betterplace Plattform und den Mitstreiter*innen von SHSH und Max-Planck-Stiftung!